Absolutes Halteverbot in der Waldstraße und der Hainbergstraße-Bürgerforum: Eintrag Nr. 236 | Status: beendet
Erstellt von K. Abersfelder am 19.03.2024 um 14:31 Uhr:
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Vom 25. März bis voraussichtlich 13. April ist ein absolutes Halteverbot in der Hainbergstraße angekündigt worden, damit aufgrund der Baumaßnahme am Kaltenhof der Busverkehr durch die Waldstraße und die Hainbergstraße fahren kann, obwohl diese beiden Straßen an den meisten Stellen breit genug ist, dass sich stehende Autos und der Bus eigentlich nicht in die Quere kommen sollten. Nicht dass das absolutes Halteverbot für den Zeitraum von drei Wochen und dann auch noch über Ostern, wenn Freunde und Familie zu Besuch kommen, schon ein Ärgernis wären, stehen die Schilder bereits seit heute (19. März!/ knapp 1 Woche vor Beginn des angekündigten Halteverbotes) und verbieten den Anwohner, Besuchern und auch Kunden das Parken auf der Straße! Darüber hinaus wurden die Schilder auf den Gehwegen (Stichwort Schulwegesicherungskonzept; Ausweichen der Kinder aber auch der Kinderwägen auf die dann viel befahrene Straße) sowie den privaten Gärten platziert.
Kommentare und Bewertungen
Ja, das wird sehr sportlich. Und es stellt sich die Frage, ob das wirklich die einzige bzw. die beste Option war.
Schön wäre es, wenn das absolute Halteverbot sich etwas an den Verkehrszeiten der Busse orientieren könnte.
An Sonn-und Feiertagen fährt kein Bus. Am Samstag nach 15 Uhr auch nicht. Warum ein Halteverbot 24/7 rundum? (Wahrscheinlich wären die Schilder zu teuer gewesen.)
Ich freue mich schon, wenn der Bus in der Frühe über die nutzlosen und überflüssigen Verkehrshindernisse vor meinem Schlafzimmer rumpelt, die die vorherige Gemeindeleitung unsinnergerweise hat einbauen lassen.
Schön wäre es, wenn das absolute Halteverbot sich etwas an den Verkehrszeiten der Busse orientieren könnte.
An Sonn-und Feiertagen fährt kein Bus. Am Samstag nach 15 Uhr auch nicht. Warum ein Halteverbot 24/7 rundum? (Wahrscheinlich wären die Schilder zu teuer gewesen.)
Ich freue mich schon, wenn der Bus in der Frühe über die nutzlosen und überflüssigen Verkehrshindernisse vor meinem Schlafzimmer rumpelt, die die vorherige Gemeindeleitung unsinnergerweise hat einbauen lassen.
Sehr geehrter Herr Abersfelder,
es ist uns bewusst, dass eine Baustelle und die damit verbundenen Umleitungen immer Belastung für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner bedeuten. Diese Einschränkungen lassen sich leider bei keiner Baustelle vermeiden, und hier können wir nur um Verständnis bitten.
Die Einrichtung der Umleitung hat die Straßenverkehrsbehörde Petersberg mit der Polizei und den Busbetrieben besprochen. Die einhellige Auffassung ist, dass eine Einrichtung einer kompletten Halteverbotszone durch die Hainbergstraße und die Waldstraße unumgänglich ist. Grund hierfür ist der Begegnungsverkehr, da in beide Fahrtrichtungen die Busse verkehren. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Schwerlast- und Busverkehr lediglich in eine Fahrtrichtung fährt und zum gleichen Zeitpunkt kein Gegenverkehr zu erwarten ist.
Die Schilder werden in der Regel mindestens 72 Stunden vor der eigentlichen Maßnahme aufgestellt, damit alle Betroffenen rechtzeitig vorgewarnt werden. Es ist aber unstrittig, dass das Halteverbot erst ab dem 25. März gilt.
Mit freundlichem Gruß
Ihre Gemeindeverwaltung