Gefährliche Kreuzung wird entschärft
Ein Beitrag zur Verkehrssicherheit: Hessen Mobil wird am 2./3. November einen Sichtschutzzaun an der Kreuzung Stöckelser Straße/Lehnerzer Straße (Kreisstraßen 4 und 6) im Petersberger Ortsteil Stöckels anbringen. Damit wird eine langersehnte Forderung der Gemeinde Petersberg erfüllt, die Situation an der Kreuzung zu entschärfen.
Auf der Stöckelser Straße (K4) sind täglich mehr als 3200 Fahrzeuge unterwegs. An der Kreuzung zur Lehnerzer Straße (K6) war es in den vergangenen Jahren immer wieder zu heiklen Situationen und leider auch Unfällen gekommen: Allein seit 2016 wurden acht Unfälle aufgrund von Vorfahrtsmissachtungen registriert. „Es war mir ein wichtiges Anliegen, diese gefährliche Kreuzung zu entschärfen. Von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie vom Ortsbeirat bin ich immer wieder darauf angesprochen worden“, erklärt Bürgermeister Carsten Froß.
Der Bürgermeister in seiner Funktion als Straßenverkehrsbehörde hat deswegen gemeinsam mit dem Regionalen Verkehrsdienst der Polizei und Hessen Mobil die Aufstellung eines Sichtschutzzauns beschlossen. Autofahrer, die aus Richtung Götzenhof/Lehnerz kommen, müssen nun zwangsläufig anhalten und können nicht mehr schnell über die Kreuzung fahren – ein Verhalten, das oft Ursache für die Unfälle war. Im Sommer wurde die Aufstellung des Zauns von der Straßenverkehrsbehörde angeordnet, am 2. und 3. November wird Hessen Mobil als Straßenbaubehörde den Zaun installieren. An diesen Tagen kann es deshalb unter Umständen zu leichten Einschränkungen in dem Bereich kommen.
Der blickdichte Zaun hat eine Höhe von 1,80 Meter und ist 15 Meter lang. Er wird aus Fahrtrichtung Lehnerzer Straße kommend am rechten Fahrbahnrand vor der Einmündung auf die Stöckelser Straße in Blickrichtung Petersberg stehen. Die Kosten von rund 5000 Euro trägt der Landkreis Fulda. „Das ist ein Beitrag zur Verkehrssicherheit“, ist Bürgermeister Froß überzeugt, der hofft, dass mit dieser Maßnahme die Unfälle in der Stöckelser Straße Vergangenheit sind.